• Springe zu WISTA-Standorte
  • Springe zu Hauptmenü
  • Springe zu Seiteninhalt
WISTA Logo
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
  • Adlershof
  • Charlottenburg
  • Südwest
  • Marzahn
WISTA direkt
Suche
  • WISTA Logo
  • Über uns
    • Mission / Management
      • Unternehmens­profil
      • Team
      • Aufsichtsrat / Beirat / Young Professionals
      • Jahresberichte
      • Ausschreibungen / Vergabe
    • Nachhaltigkeit / Diversity
    • Tochter­firmen
      • WISTA.Plan
      • WISTA.Service
    • Anfahrt
  • Aktuelles
    • Übersicht
    • News
    • Termine / Veranstaltungen
      • Diversity Conference Adlershof
    • Social Media Wall
    • Presse
    • Potenzial Magazin
    • Adlershof Journal
    • Downloads
    • Redaktion
  • Services
    • Alle Service­angebote der WISTA
    • ​Gründungs­programme / Coworking
      • Gründungswerkstatt Adlershof
    • Netzwerke / Kooperationen
    • Talent­förderung / Personal­entwicklung
    • Veranstaltungs- und Besucher­dienst
    • Gesundheits­netzwerk
  • Projekte
    • Fokusthemen
    • Team Innovation
  • Orte
    • Übersicht
    • Technologie­park Adlershof
    • Innovations­zentrum CHIC Charlottenburg
    • Innovations­campus FUBIC Südwest
    • CleanTech­ Business Park Marzahn
    • Gewerbehöfe 2.0
    • Innovationskorridor Berlin-Lausitz
    • Geschäftsstelle Zukunftsorte
  • Immobilien
    • Aktuelle Immobilien­angebote der WISTA
    • ST3AM Arbeitswelten / Coworking
    • Gebäude-Management
  • Talente
    • Übersicht
    • WISTA als Arbeitgeber
      • Stellenangebote
      • Mitarbeitende im Porträt
    • WISTA Academy
    • Förderung / Nachwuchs
  • Blog
  • WISTA
  • WISTA.Plan
  • WISTA.Service
  • Adlershof
  • Charlottenburg
  • Südwest
  • Marzahn
WISTA direkt

Aktuelles

  • Übersicht
  • News
  • Termine / Veranstaltungen
  • Social Media Wall
  • Presse
  • Potenzial Magazin
  • Adlershof Journal
  • Downloads
  • Redaktion
  • WISTA
  • Aktuelles
26. September 2005

Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien

Auf der Jahrestagung des ForschungsVerbunds Sonnenenergie (FVS) am 22. und 23. September in Köln werden in Kooperation mit der Landesinitiative Zukunftsenergien (LZE) die neusten Forschungs- und Entwicklungsergebnisse zur effektiven und wirtschaftlichen Bereitstellung  von Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien präsentiert:

 

Eine "elektronische Pressemappe" steht im Internet zum Download zur Verfügung: http://www.fv-sonnenenergie.de (Bereich Presse).

www.fv-sonnenenergie.de/Presse/index.html

 

SOLARKOLLEKTOREN

Die in FVS-Instituten durchgeführten Entwicklungen neuartiger Oberflächen und verbesserte Regelstrategien erhöhen die Effektivität von thermischen Solarkollektoren wesentlich.

Innovative Konzepte zur Integration von Solarkollektoren in speziell konstruierte Metalldächern (ISFH) und Gebäudefassaden (Fraunhofer ISE) eröffnen neue Einsatzmöglichkeiten für die Solarthermie und haben das Potenzial für deutliche Kostensenkungen.

Die unter Mitarbeit von FVS-Instituten entwickelten europäischen Normen für die Herstellung und Prüfung von thermischen Solarsystemen verbesserten Leistung und Qualität, wovon Kunden und Hersteller profitieren.

 

SOLARE KLIMATISIERUNG

Anlagen zur sommerlichen Klimatisierung von Gebäuden mit thermischen Kollektoren wurden deutlich verbessert. Neue Kollektortypen und verbesserte Materialien und Komponenten für die Kältemaschinen, die beim Fraunhofer ISE in Zusammenarbeit mit Firmen erarbeitet wurden, erlauben einen geringeren Primärenergieverbrauch und niedrigere Herstellungskosten. Diese Technologie hat auch Perspektiven für den Exportmarkt in südliche Länder.

Die Firma Solitem hat in Kooperation mit dem DLR und dem Solarinstitut Jülich neuartige und effizientere Parabolrinnenkollektoren entwickelt. Bei größeren solaren Klimatisierungssystemen, wie für Hotels oder Bürogebäude können sie anstelle der üblichen Solarkollektoren eingesetzt werden und Kosten sparen.

 

NAHWÄRMESYSTEME

Erhebliche solare Beiträge bis zu 50 Prozent können bei der Beheizung von Gebäuden durch solare Nahwärmesysteme mit Langzeitwärmespeichern erzielt werden. DLR-Mitarbeiter sind an der Planung und Vermessung der mit 10.000 Quadratmeter Kollektorfläche derzeit größten solarthermischen Anlage Deutschlands in Crailsheim beteiligt.

 

GEOTHERMIE

Am GFZ wird eine Technologie entwickelt, mit der die Erdwärme an tiefenwasserführenden Standorten genutzt werden kann. Dadurch wird das Potenzial nutzbarer Lagerstätten deutlich erhöht. Die deutsche Forschung nimmt hierbei weltweit eine Spitzenposition ein. Besonders wichtig ist es dabei, so genannte Stimulationsverfahren zu entwickeln, welche die Lagerstättenproduktivität steigern. An Referenz­Standorten im Norddeutschen Becken, wie der Forschungsbohrung Groß Schönebeck des GFZ Potsdam, führt diese innovative Technologienentwicklung zu einer Kostensenkung dieses umweltfreundlichen grundlastfähigen Energieträgers.

In Zusammenarbeit mit dem Industriepartner Vattenfall Europe ist hier ein geothermisches Demonstrationskraftwerk im Aufbau, um diese neuen Technologien in der Anwendung zu erproben und zu optimieren. Das Projekt hat Pilotcharakter: hier gewonnene Erfahrungen sind weltweit auf Gebiete ähnlicher geologischer Struktur übertragbar.

 

PROZESSWÄRME

In vielen verfahrenstechnischen Prozessen, wie z.B. in der Lebensmittelindustrie, der Metallindustrie und der chemischen Industrie, wird Wärme im hohen Temperaturbereich zwischen 100°C und 250°C benötigt, die bislang nicht mit erneuerbaren Energietechniken erzeugt werden konnten. Das Fraunhofer ISE entwickelt Solarkollektoren für Austrittstemperaturen über 100°C. Mit der beim DLR entwickelten 168 Quadratmeter großen Parabolrinnenanlage konnte auch in Deutschland Wasserdampf mit einer Temperatur von 180°C bei einem Druck von 10 bar solarthermisch erzeugt werden.

 

KRAFT-WÄRME-KOPPLUNG (KWK)

Unter Mitarbeit des DLR wird derzeit in Italien eine Großanlage gebaut, mit der gleichzeitig Strom, Wärme und Kälte für einen Krankenhauskomplex aus konzentrierter Solarstrahlung bereitgestellt wird. Durch Integration von Mikrogasturbinen die auch mit Erdgas betrieben werden können, kann diese Anlage rund um Uhr betrieben werden.

Die Nutzung von Biogas bietet eine sehr aussichtsreiche Lösung für die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom. Neuartige Mikrogasturbinen des ISET, die Wärme und Strom aus Biogas erzeugen, bieten für landwirtschaftliche Betriebe eine Technologie an, die sich schon bald rechnen wird.

 

SOLARISIERUNG VON ALTBAUTEN

So genannte Vakuum-Isolations-Panele des Fraunhofer ISE ermöglichen im Altbausanierungsbereich völlig neue Sanierungsansätze zur Reduzierung der Wärmeverluste. Ebenfalls am Fraunhofer ISE in Zusammenarbeit mit Firmen entwickelte mikro-verkapselte Phasenwechselspeicher können in Zwischenwände oder Verputz integriert werden und machen so aus Leichtbauten thermisch „schwere“ Gebäude, die eine stabilere und kostengünstigere Raumklimatisierung erlauben.

 

SOLARE SPEICHER

Voraussetzung für die Erhöhung des solaren Anteils an der jährlichen Nutzwärme ist eine starke Verbesserung der Wärmespeicherung. Die Speicherkapazität muss erhöht und die Be- und Entladegeschwindigkeit gesteigert werden. In den FVS-Instituten erarbeitete Konzepte basieren auf der Absorption von Wasserdampf oder der Verwendung von Materialien deren Schmelzpunkt im interessierten Temperaturbereich liegt – so genannte PCMs (Phase Change Materials).

Ein neuartiges Material für PCM-Speicher wurde vom DLR entwickelt. Dieses Verbundmaterial auf der Basis von 85% Salz und 15% Graphit zeichnet sich durch besonders gute thermische Eigenschaften aus. Sehr effektiv für solare Speicher im Niedertemperaturbereich sind auch die am Fraunhofer UMSICHT erforschten flüssigen Speichermaterialien, so genannte PCS (Phase Change Slurries) -Materialien auf Basis von gekapselten oder emulgierten PCM.

 

 

BILDMATERIAL

Bildmaterial im Internet: http://www.FV-Sonnenenergie.de

im Bildarchiv im Bereich  Forschung / Wärme und Kälte.

Bitte senden Sie uns bei Verwendung ein Belegexemplar.

 

 

WEITERE INFORMATIONEN

www.FV-Sonnenenergie.de und www.energieland.nrw.de

 

 

KONTAKT

 

ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS)

 

Kekuléstraße 5

12489 Berlin

Fax 030/ 8062-1333

E-Mail: fvs(at)hmi.de

www.FV-Sonnenenergie.de

Biotechnologie / Umwelt Mikrosysteme / Materialien Photonik / Optik
  • LinkedInmitteilen0
  • Facebookteilen0
  • WhatsAppteilen0
  • E-Mail
  • © WISTA Management GmbH
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Kontakt
  • Karriere
  • Presse
  • Newsletter
  • Social-Media-Übersicht
  • Werbung
Mitglied bei:
Zukunftsorte Logo