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10. Januar 2008

„Vordenker der Nation“

Vince Ebert kommt zum Adlershofer Neujahrsempfang am 22. Januar

Erster offizieller Adlershofer Veranstaltungshöhepunkt 2008 ist der Jahresempfang am 22. Januar. Unterhaltungsgast ist der Kabarettist und Physiker Vince Ebert. Im nachfolgenden Interview gibt er einen kleinen Vorgeschmack auf seine Showeinlage:

Dass sich „Denken lohnt“ – so der Titel Ihres neuen Programms – wissen Adlershofer Forscher und Unternehmer. Womit wollen Sie sie zum Jahresempfang begeistern?

Mir geht es vor allem darum, das Wesen der Wissenschaft zu erklären. Wissenschaft ist ja in erster Linie eine Methode zur Überprüfung von Vermutungen. Wenn ich vermute "Im Kühlschrank könnte noch Bier sein.“ und ich gucke nach, dann betreibe ich im Prinzip schon eine Vorform von Wissenschaft. In der Theologie dagegen werden Vermutungen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich nur sage "Im Kühlschrank ist Bier!" bin ich Theologe – wenn ich nachgucke, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachgucke, nix finde und trotzdem behaupte, "es ist Bier drin!", dann bin ich Esoteriker.

Gibt es Dinge, über die Sie nicht (mehr) nachdenken?

Eigentlich nicht – das Hirn kennt keine 35 Std. Woche und wir Menschen sind somit zum Denken verdammt. Rein körperlich gesehen ist ein großes Gehirn so ziemlich das Lästigste, was es gibt:  20 % der gesamten Energiezufuhr gehen direkt in die Birne, ob Sie wollen oder nicht. Doch warum leistet sich die Evolution eine so unglaubliche Verschwendung? Weil wir sonst nichts anderes gut können, Denken ist unsere evolutionäre Nische. Insofern finde ich es erstaunlich, wieso es so wenige Menschen tun.

Eines Ihrer Lieblingsthemen ist die Relativitätstheorie. Ist sie dafür verantwortlich, dass auf dem Land die Zeit stehen geblieben ist?

Ich bin ja im bayerischen Odenwald aufgewachsen. Einer der wenigen Gegenden weltweit,   in der sich tatsächlich messbare relativistische Effekte bemerkbar machen. Wenn Sie dort ein paar Tage verbringen, dann kommen die Ihnen wie eine Ewigkeit vor. Vielleicht war das der Grund, weshalb ich Physik studiert habe.

Sie sagen „Physik ist sexy“.  Warum haben Sie dann dem Physiklabor den Rücken gekehrt?

Mit dem Thema meiner Diplom-Arbeit haben sich weltweit gerade mal hundert Menschen beschäftigt. Das war ein Grund, warum ich nicht in die Forschung wollte, man kann heute nur noch in einem sehr kleinen Spezialgebiet forschen. Ich bin nicht so detailversessen, Ich möchte das große Ganze im Blickfeld behalten. Und der Sprung auf die Bühne hat natürlich noch andere Vorteile: In meinem Semester waren wir 182 Jungs und 3 Mädels, in meinen Programmen ist der Frauenanteil glücklicherweise deutlich höher. Und nach der Show wird natürlich ausgiebig über die Quantenfeldtheorie diskutiert.

Haben Wissenschaftler einen anderen Humor, weil sie um die Ecke denken?

Als ich zum ersten Mal an der Uni in ein Physiklabor kam, las ich ein Schild mit der Aufschrift: „Bitte nicht mit dem verbleibenden Auge in der Laser gucken!“ Wir Physiker sehen die Welt eben in einem ganz anderen Auge.

Manche kommen nie zu einer Entscheidung, weil sie die Dinge von allen Seiten beleuchten wollen. Welchen Rat geben Sie ihnen?

Es ist ja nicht immer falsch, sich gründlich mit den Dingen zu beschäftigen und sich nicht auf populäre Halbwahrheiten und oberflächlichem Zweidrittelwissen zu verlassen. Wissenschaftler wechseln ja auch ganz bewusst ständig ihre Perspektive. Ich möchte, dass die Leute kritischer werden. Nicht immer ist das Offensichtliche das Richtige – oder verursachen Zahnspangen etwa Pubertät?

Link:

www.vince-ebert.de

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