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12. Oktober 2010

Von der Zukunft der Energie zur Energie der Zukunft

FVEE mit Beitrag zum Bundesenergieforschungsprogramm und Vision für nachhaltige Energieversorgung

Bild: © FVEE
Das globale Angebot erneuerbarer Energien pro Jahr im Verhältnis zum Weltenergiebedarf: Die Kugelgrößen veranschaulichen die von den einzelnen erneuerbaren Energiequellen weltweit pro Jahr angebotenen Energiemengen. Die rote Kugel rechts veranschaulicht den jährlichen Weltenergiebedarf von 390 EJ/a (1997).

Forschung für das Zeitalter der erneuerbaren Energien

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien stellt seinen Beitrag zum Energieforschungsprogramm der Bundesregierung vor

Anlässlich der Jubiläumstagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien im Umweltforum Berlin übergibt der Sprecher des FVEE am 11. Oktober 2010 den Vertretern der drei Bundesministerien für Umwelt, Forschung und Wirtschaft den Beitrag der Wissenschaftler zum 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung. In dem Beitrag schlägt der Forschungsverbund neue Wege der Forschung und Entwicklung für eine grundlegende Weichenstellung für die Energieversorgung in Deutschland und Europa vor.

Aktuell erarbeiten die Ministerien auf Basis des Energiekonzepts, das am 28. September verabschiedet wurde, ein Energieforschungsprogramm, um die erneuerbaren Energien zum Hauptanteil der Energieversorgung zu machen. Der Sprecher des FVEE, Prof. Dr. Vladimir Dyakonov vom ZAE Bayern, erläutert: „Aufgrund der breiten Kompetenz der Mitgliedsinstitute im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienztechnologien sieht sich der Forschungsverbund in der Lage, umfassende Empfehlungen für die künftige Forschungsförderung zu stellen. Der Beitrag des FVEE zum 6. Energieforschungsprogramm zeigt die Forschungsthemen auf, die notwendig sind, um die gegenwärtige Innovationsdynamik der erneuerbaren Energietechnologien aufrecht zu erhalten. Nur so kann das Ziel der Bundesregierung, die Erneuerbaren zum Hauptanteil der Energieversorgung zu machen, erreicht werden.“

In dem von Wissenschaftlern des FVEE ausgearbeiteten Beitrag wird vor allem eine deutliche Intensivierung der Forschung und Entwicklung für alle erneuerbaren Energien, für Energieeffizienztechnologien, Energiespeicherung und Systemtechniken empfohlen. Prof. Dr. Frithjof Staiß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW), betont: „Diese Intensivierung bedeutet neben einer deutlichen Verstärkung der Forschungsförderung, dass auch die dezentralen Forschungsstrukturen entwickelt werden müssen, damit sie effizient und dynamisch auf zentrale und regionale Herausforderungen reagieren können.“

Die erneuerbaren Energien entwickeln sich zu einem Technologiesystem, das sich mittelfristig auf Grund von Weiterentwicklungen und Kostenreduktionen auch selbstständig tragen und weiter ausbreiten wird. Diese Entwicklung muss auch industriepolitisch durch entsprechende öffentliche Forschungsförderung unterstützt werden, um den deutschen Firmen weiterhin einen technologischen Vorsprung zu ermöglichen. Prof. Dr. Wolfgang Eberhardt, stellvertretender Sprecher des FVEE und wissenschaftlicher Leiter der Tagung, verweist auf das Beispiel Photovoltaik: „Sie ist ein gutes Beispiel einer erfolgreichen Industriepolitik von der Grundlagenforschung über Demonstrationsprojekte bis zur Markteinführung; entsprechend hat sich eine leistungsfähige Industrie in Deutschland entwickelt. Ähnliches sollte in allen Bereichen der erneuerbaren Energietechnologien realisiert werden.“

Um die systemtechnischen Weichen in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung zu stellen, ist es notwendig, die Energieeffizienztechniken mit den erneuerbaren Energietechnologien zukünftig enger zu verbinden. Dies bedeutet, besonders die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für die Energieeffizienztechnologien verstärkt zu fördern.

Dr. Gerd Stadermann, Geschäftsführer des FVEE, hebt den Zusammenhang der unterschiedlichen Forschungsfelder im Beitrag des FVEE hervor: „Alle Forschungsthemen der erneuerbaren Energien, sind über die Forschungsfelder Energieeffizienz, Systemtechnik und Netzmanagement essentiell miteinander verbunden, da jede Energietechnologie in systemtechnisch neuer Weise an der Energiebereitstellung und Stromnetzstabilität beteiligt ist.“

Wissenschaftler zeigen, wie eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien möglich ist

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien hat eine Vision für eine nachhaltige Energieversorgung auf Basis von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien erstellt

Auf der Jahrestagung des Verbundes am 11. und 12. Oktober im Umweltforum Berlin präsentieren die Wissenschaftler aktuelle Forschungsergebnisse und Forschungsvorhaben, die eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien ermöglichen können. Unter dem Motto "Gemeinsam forschen für die Energie der Zukunft" wird auf der Tagung auch das zwanzigjährige Jubiläum des ForschungsVerbunds gefeiert.

Die Institute des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien haben es sich zur Aufgabe gemacht, die technologische Basis für eine nachhaltige Energieversorgung zu erarbeiten. Jetzt stellen die Wissenschaftler vor, wie dieses Ziel technologisch erreicht werden kann. Der wissenschaftliche Tagungsleiter Prof. Dr. Wolfgang Eberhardt vom Helmholtz-Zentrum Berlin kündigt an: "Auf der Jahrestagung des ForschungsVerbunds werden die Schlüsseltechnologien eines Energiesystems auf der Basis erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Energiespeicherung vorgestellt und es werden die Forschungsaufgaben skizziert, die auf dem Weg zur Realisierung dieser Vision gelöst werden müssen."

Wegweisende Basis für die vorgestellten technologischen Neuerungen ist eine Studie des FVEE mit dem Titel "Vision für ein 100% erneuerbares Energiesystem", die zeigt wie sich bis zum Jahr 2050 eine zuverlässige, kostengünstige und robuste Energieversorgung mit erneuerbaren Quellen in Deutschland erreichen lässt. Sie beschreibt den künftigen Energiebedarf in den Nutzungsbereichen Strom, Wärme und Kraftstoff sowie die Funktionsweise des nachhaltigen Energiesystems, die dafür notwendigen Technologien und den Transformationsprozess. Der Federführende des Fachausschusses, Prof. Dr. Jürgen Schmid vom Fraunhofer IWES, führt aus, dass dieses neue Energiesystem auch wirtschaftlich darstellbar ist: "Für die Transformation des Energiesystems fallen zunächst erhöhte Investitionen an, die jedoch langfristig vor allem durch eingesparte Kosten bei Energieträgern deutlich überkompensiert werden. Bei der vernetzten Betrachtung von der Bereitstellung über den Transport und die Verteilung bis zur Energiedienstleistung lassen sich erhebliche Effizienzpotenziale erschließen."

Auf der Jahrestagung wird auch das zwanzigjährige Jubiläum des Forschungs- Verbunds Erneuerbare Energien gefeiert. Der Sprecher Prof. Dr. Vladimir Dyakonov vom ZAE Bayern nutzt diesen Anlass auch für einen Blick in die Zukunft: "Die Arbeiten des ForschungsVerbundes haben wesentlich dazu beigetragen, dass Deutschland heute im Bereich der erneuerbaren Energien weltweit Technologieführer ist. Um diese Position zu halten und auszubauen, ist auch weiterhin anwendungsorientierte Grundlagenforschung und innovationsfokussierte Forschung und Entwicklung in Deutschland unabdingbar. Das Netzwerk des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien bietet dafür eine effiziente und erfolgversprechende Forschungsstruktur."

Kontakt:

ForschungsVerbund Erneuerbare Energien
Geschäftsstelle c/o HZB
Kekuléstraße 5
12489 Berlin
Fax (030) 8062-41333
fvee(at)helmholtz-berlin.de

www.fvee.de

Dr. Gerd Stadermann
Geschäftsführer
Tel. (030) 8062-41338

Petra Szczepanski
Öffentlichkeitsarbeit
Tel. (030) 8062-41337

Außeruniversitäre Forschung Biotechnologie / Umwelt Erneuerbare Energien

Meldungen dazu

Vision für ein nachhaltiges Energiesystem 2050

FVEE-Tagungsband zeigt offene Forschungsfragen
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