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02. Juli 2007

Lichtdetektoren auf Kristallbasis

Crystal Photonics entwickelt und fertigt Gamma-Sondensysteme zur Brustkrebstherapie

Klaus Schwenkenbecher ist kein Mediziner. Trotzdem steht er zwei Mal im Monat im OP. Immer dann, wenn Ärzte sein medizinisches Gamma-Sondensystem erproben, dass hauptsächlich in der Brustkrebstherapie eingesetzt wird. Dabei handelt es sich um einen speziellen Kernstrahlungsdetektor, der den Operateuren durch akustische Signale anzeigt, wo sich die zu entnehmenden malignen Gewebeteile, befinden. Die Technik der Wächterlymphknoten, so heißt die OP-Methode, hat sich weltweit durchgesetzt. Dementsprechend international werden die Geräte der Crystal Photonics GmbH, deren Geschäftsführer Klaus Schwenkenbecher ist, nachgefragt.

 

Platzsparende und preiswertere Methode

 

Das Unternehmen verbindet die Gebiete Medizintechnik, Optik und Kernstrahlung. Seit rund 15 Jahren entwickelt und produziert Schwenkenbecher spezielle Kernstrahlungsdetektoren auf der Basis von Kristallen. „Bisher gibt es nur sehr wenige Lösungen für kleine Detektoren, das ist unsere Nische“, sagt er. In der Regel werden Kristalle mit Photo-„Multipliern“ ausgelesen. „Wir machen das mit gewöhnlichen Photodioden. Das ist Platz sparender und preiswerter.“, erklärt er die Vorzüge.

 

Schwenkenbecher ist Physiker und hat vor der Wende im Werk für Fernsehelektronik in Oberspree gearbeitet. Anschließend hat er für die Firma Crystal den Sensorikbereich aufgebaut. Dort haben Schwenkenbecher und sein Team bereits vor acht Jahren die medizinische Sonde entwickelt. Vor zwei Jahren gründete er die Crystal Photonics, kaufte seine Produktentwicklung ab und übernahm alle Mitarbeiter aus dem Sensorikbereich. Das medizinische Gamma-Sondensystem stellt das Hauptprodukt seines Unternehmens dar. Rund 50 Geräte davon – zu Stückpreisen zwischen 12-19 Tsd Euro – sowie ca. Tausend Detektoren verkauft er im Jahr. Das Unternehmen hat Vertriebspartner in fast allen wichtigen, großen Ländern. Wenn Schwenkenbecher in Deutschland im OP assistiert, gibt er Medizinern Anleitungen zum Gebrauch der Sonden, erklärt, was das Piepsen bedeutet. Das war am Anfang ungewohnt für den Geschäftsmann. Inzwischen hat er so hautnah dabei aber auch eine Menge über die medizinische Seite erfahren: Die Operationssäle in Deutschland sind fast alle neu und sehr gut ausgestattet, alles läuft sehr hygienisch und routiniert ab. Sollte er sich selbst auch mal einer Operation unterziehen müssen, würde er das ohne Angst tun, so seine Einschätzung heute. Rund 70 Prozent der Geräte, die in der Erprobung sind, werden auch gekauft. Die anderen 30 Prozent scheitern nicht an der Qualität, sondern eher an nicht freigegebenen Geldern.

 

Strahlenbelastung vermindern

 

Zurzeit arbeiteten die Entwickler bei Crystal Photonics an der nächsten Generation der medizinischen Sonde. Etwa alle sieben Jahre wird eine neue Generation eingeführt. So hat sich herausgestellt, dass die Sensitivität der Sonde ganz entscheidend für die Therapie ist. Zusätzlich kann dadurch die Strahlenbelastung für die Patienten vermindert werden. Die miniaturisierten Kernstrahlungsdetektoren der Crystal Photonics werden auch von anderen Adlershofer Unternehmen genutzt, z. B. Eckhardt und Ziegler und dem Institut für Gerätebau (IfG). Insbesondere für den Einsatz bei der Herstellung von Radiopharmaka für die „PET-Technolgie“ (Positronen-Emissions-Tomographie (PET) – ein hochauflösendes bildgebendes Verfahren in der Nuklearmedizin zur Tumordiagnostik und zur Diagnose von anderen Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Parkinson – sind spezielle Detektoren entwickelt worden, die in großen Stückzahlen durch große internationale Unternehmen eingesetzt werden.

 

Ein Schwerpunkt ist auch der Einsatz dieser Detektoren im Bereich Sicherheitstechnik bei Grenzkontrollen, damit das Eindringen von radioaktivem schmutzigem Material verhindert wird. Hier kooperiert Crystal Photonics mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Adlershof.

 

Zukünftige Entwicklungen sieht Schwenkenbecher in Richtung kleiner bildgebender Systeme für die Kernstrahlung. Außerdem möchte er komplexere Systeme entwickeln, die eine Verbindung von Kernstrahlungstechnik, Optik und laserinduzierter Fluoreszenz umfassen.

 

Kontakt:

Klaus Schwenkenbecher

Tel.: 6392-2145

E-Mail: KS(at)crystal-photonics.com

www.crystal-photonics.com

Biotechnologie / Umwelt IT / Medien Mikrosysteme / Materialien Photonik / Optik

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