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22. November 2007

Fraunhofer FIRST will Brandschutz revolutionieren

Mehr Sicherheit Dank SOGAS

Brand im 5. Stock eines Bürogebäudes im Jahr 2015. Aus den Fenstern dringt dichter Qualm. Sofort sendet die Brandmeldeanlage eine automatische Nachricht und schon nach wenigen Minuten trifft die Feuerwehr ein. Der Einsatzleiter ist bereits vollständig informiert: Sein PDA ist über Schnittstellen mit den im Gebäude verteilten Sensoren vernetzt und zeigt einen Grundriss und 3D-Ansichten der betroffenen Etagen. Anhand von Rauchmelder-Signalen, Raumthermostaten und Aufzeichnungen der Überwachungskameras markiert es den Brandherd und ortet über Mitarbeiterausweise und Handys alle Personen, die sich noch in den Räumen befinden. Dann betreten die Feuerwehrmänner das brennende Gebäude. Bei der Orientierung im dichten Qualm hilft ein Leitsystem mit Farbmarkierungen auf dem Fußboden. Es ist mit Sensoren in den Schutzanzügen vernetzt und führt die Feuerwehrmänner sicher zu den Personen und dem Brandherd. Nach kurzer Zeit ist alles unter Kontrolle.

 

Solche selbstorganisierenden Gebäudeautomationssysteme können in Zukunft wichtige Beiträge sowohl für die Betriebssicherheit von Gebäuden, die Sicherheit der Bewohner als auch für die effiziente Nutzung von Energie und Ressourcen leisten. Dafür ist jedoch ein grundlegender Perspektivenwechsel nötig: „Immobilien dürfen nicht länger als statische und unveränderliche Wohnobjekte betrachtet werden. Auch Gebäude entwickeln und verändern sich und werden geprägt durch dynamische Umfelder, wie z.B. flexible Raumstrukturen und Innenwände“, erklärt Dieter Skrobotz, Projektleiter von SOGAS und Forscher am Institut für Gebäudetelematik (IfGeT) der Technischen Fachhochschule Wildau. Gemeinsam haben Experten der IT-Unternehmen arxes und DResearch mit Wissenschaftlern der TFH Wildau und des Fraunhofer-Instituts für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik FIRST im Projekt SOGAS untersucht, wie selbstorganisierende Infrastrukturen in bestehende Gebäudeinformationssysteme integriert werden können und welcher Mehrwert sich daraus hinsichtlich der Funktionalitäten und der Sicherheit ergibt.

„Die besondere Herausforderung besteht darin, zusammen mit der vorhandenen Gebäudetechnik und -organisation auch die mobilen Gegenstände, die sich nur zeitweilig in einem Gebäude befinden, zu erfassen. Dazu zählen neben Handys und PDA´s in Zukunft zum Beispiel auch Wearebles – also Kleidungsstücke, in denen etwa Sensoren integriert sind“, so Marko Fabiunke, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Fraunhofer FIRST. Das Ziel von SOGAS ist es, diese mobilen Systeme nutzbar zu machen, so dass sie zukünftig helfen, zum Beispiel ausgefallene Infrastruktur bei Gefahr zu ersetzen und vorhandene Funktionen zu erweitern. Durch die dynamische Einbindung mobiler Geräte rechnen die Projektteilnehmer mit einer deutlichen Zunahme an Funktionen und Möglichkeiten.

 

Die Ergebnisse des Projekts SOGAS bieten vor allem Investoren, Bauherren, Architekten, Gebäudetechnikern sowie Spezialisten für Facility Management neue Möglichkeiten für den Umgang mit Gebäuden. So wurden neue Beschreibungsmöglichkeiten zur Beherrschung des gesamten Lebenszyklus von Gebäuden – von der Architektur über die Errichtung bis zum Betrieb – gefunden, die die Grundlage für ein standardisiertes Gebäude-Informations-Modell (Building Information Model, kurz: BIM) darstellen. Ergänzend wurde für die Beschreibung komplexer und sich zeitlich ändernder Funktionen im Gebäude eine neue grafische Darstellung entwickelt. Im Projekt wurden außerdem Sicherheitsprobleme im Umgang mit dynamisch sich verändernden Systemen wie mobilen Sensornetzwerken festgestellt: Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können unmittelbar auf Funktechnologien wie WLAN übertragen und in vorhandene Security-Software integriert werden.

 

Das Projekt SOGAS wurde im Rahmen der Technologieplattform „Sicheres Gebäude“ aus dem Programm zur Förderung von Forschung, Innovation und Technologien (ProFIT) von der Investitionsbank Berlin (IBB) gefördert und von der Europäischen Gemeinschaft kofinanziert.

 

Weitere Informationen erhalten Sie in der Pressestelle von Fraunhofer FIRST:

Niklas Reinhardt

Phone: +49 (0)30/6392-1814

E-mail: niklas.reinhardt(at)first.fraunhofer.de

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