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15. März 2009

BAM hat die Gifte im Griff

Die komplizierte Suche nach gefährlichen Mykotoxinen

Wissen Sie, wie viel Schimmelpilze in einer Scheibe Brot sind? Und haben Sie schon einmal überlegt, ob von diesen Pilzen eine Gefahr ausgeht? Die Experten der BAM forschen zu diesem Thema und haben ein Analysenverfahren zum Nachweis giftiger Stoffwechselprodukte der Schimmelpilze entwickelt.

 

Schimmelpilze gibt es überall auf der Welt, in mehr als 300 Arten. Sie können alle Lebensmittel befallen. Einige von ihnen bilden giftige Stoffwechselprodukte, die sogenannten Mykotoxine, die beim Verzehr schwere Gesundheitsschäden verursachen können. Mykotoxine sind stabile Verbindungen, die weder durch Kochen oder Braten noch durch die Verarbeitungsprozesse in der Lebensmittelindustrie zerstört werden. Selbst dort, wo keine Schimmelpilze zu erkennen sind, können sie sowie ihre Toxine vorhanden sein. Darum kommt es darauf an, sie aufzuspüren und zu verhindern, dass kontaminierte Lebensmittel in die Produktion und den Handel gelangen.

 

In der EU sind bislang 11 Mykotoxine mit Grenzwerten belegt worden (Verordnung (EG) 1881/2006 und 1126/2007). In Kooperation mit dem österreichischen Department für Agrarbiotechnologie IFA-Tulln hat die BAM ein Analysenverfahren entwickelt, mit dem Mykotoxine quantitativ nachgewiesen werden können.

 

Die Analyse der Proben erfolgt unter Verwendung der Hochleistungs-Flüssigchromatographie (HPLC), in Kopplung mit einem Massenspektrometer (MS). Mit Hilfe der HPLC erfolgt die Auftrennung der einzelnen Mykotoxine, die anschließend im MS detektiert werden. Hierbei werden die Mykotoxin-Moleküle durch Kollision mit Stickstoffmolekülen fragmentiert, wobei die auftretenden Fragmentierungen sehr spezifisch für die jeweiligen Mykotoxine sind und daher für die Identifizierung und quantitative Analyse herangezogen werden können.

 

Dr. Robert Köppen von der BAM-Arbeitsgruppe „Analytik von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen“ wird auf der ANAKON 2009 über dieses Analysenverfahren in seinem Vortrag „Multikomponentenanalytik für Mykotoxine“ berichten. Die ANAKON ist die bedeutendste Analytikerkonferenz im deutschsprachigen Raum, die von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) veranstaltet wird. Sie findet vom 17. bis 20. März in Berlin statt und wird in diesem Jahr von der Humboldt-Universität zu Berlin und der BAM ausgerichtet.

 

Kontakt:

 

Dr. Robert Köppen

Arbeitsgruppe „Analytik von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen“

Fachgruppe I.2 Organisch-chemische Analytik, Referenzmaterialien

Telefon: +49 30 8104-5596

E-Mail: robert.koeppen(at)bam.de

 

Internet:

www.ifa-tulln.ac.at: Department für Agrarbiotechnologie IFA-Tulln

www.gdch.de/anakon2009: ANAKON 2009

www.bam.de/fg-12.htm: Fachgruppe I.2 Organisch-chemische Analytik, Referenzmaterialien

www.bam.de/de/kompetenzen/fachabteilungen/abteilung_1/fg12/fg12_ag3.htm: Arbeitsgruppe „Analytik von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen“

 

 

Pressemitteilung Nr. 3 vom 12. März 2009 der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

Außeruniversitäre Forschung Biotechnologie / Umwelt Hochschulen Mikrosysteme / Materialien
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