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28. März 2007

Ausbildungszenrum vor der Tür

HU-Lehrwerkstatt kommt nach Adlershof

Prof. Norbert Langhoff, Chef der IFG Institute for Scientific Instruments GmbH sucht noch einen Feinmechaniker: Einen mit einer breiten Ausbildung, der nicht nur spanen, drehen, fräsen kann, sondern z. B. auch etwas von Elektronik versteht. Langhoff ist anspruchsvoll. Bis zur Wende war er Leiter des Zentralinstituts für wissenschaftlichen Gerätebau der Akademie der Wissenschaften der DDR in Adlershof. Am Institut gab es eine eigene Lehrausbildungswerkstatt. Dort hatten die Auszubildenden nicht nur von Anfang an einen engen Kontakt zur Forschung, sondern wurden auch in allen notwendigen Gewerken angefangen von der Metallverarbeitung über Oberflächengestaltung bis zur Elektronik ausgebildet. Heute beklagt Langhoff einen Mangel an genau solchen Forschungsfacharbeitern. Wie Langhoff geht es vielen Unternehmen im Technologiepark, die nicht den Aufwand einer eigenen Ausbildung betreiben können oder wollen. Aber gerade in kleineren technologieorientierten Unternehmen ist Vielseitigkeit bei den Mitarbeitern gefragt. Externe Berufsausbildungsstätten, die sowohl forschungsnah als auch multivalent ausbilden und deren Auszubildende sofort einsetzbar sind, sind allerdings rar.

Vorbild DESY

Wolfgang Drewitz, Geschäftsführer der FMB Feinwerk- und Messtechnik GmbH, hat darum seit zehn Jahren einen Kooperationsvertrag mit DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) in Zeuthen. Dort wird die gewerbliche Ausbildung in zwei Fachrichtungen angeboten: als Elektroniker und Industriemechaniker. „Auszubildende des 2. und 3. Lehrjahres können bei uns ein Praktikum machen und wir rekrutieren so unseren Facharbeiternachwuchs.“, lobt Drewitz die erfolgreiche Zusammenarbeit. Inzwischen haben insgesamt zehn ehemalige DESY-Azubis bei FMB einen Arbeitsplatz gefunden. Auch Langhoff war nach einer Besichtigung des DESY-Ausbildungszentrums begeistert, das in der Ausbildungsqualität vergleichbar ist mit der ehemaligen Akademielehrausbildung. Warum sollte so ein Ausbildungszentrum nicht auch in Adlershof funktionieren?

Externe Ausbildung nach internen Erfordernissen

Da lag es nahe, die HU Lehrwerkstatt Industriemechaniker/in im Einsatzgebiet Feingerätebau, die traditionell eng mit den naturwissenschaftlichen Instituten der HU zusammen arbeitet, von Mitte nach Adlershof zu verlagern. Die HU als Leitbetrieb bietet betriebliche Ausbildungsplätze erheblich über den eigenen Bedarf an Fachkräften an. Für Unternehmen am Wirtschaftsstandort Adlershof ergibt sich somit die Chance zukünftige Industriemechaniker nach ihren Erfordernissen zielgerichtet auf Arbeitsplätze vorzubereiten. Und ohne das die Unternehmen dafür Ausbildungskosten aufbringen müssen. Der Technologiekreis Adlershof und der gemeinnützige Verein proMANO setzen sich seit zwei Jahren für die Verlagerung der HU-Ausbildungsstätte nach Adlershof ein. „Gerade wurde der Ausbildungs-Kooperationsvertrag unterzeichnet“, freut sich Jörg Israel, Vorsitzender von proMANO e. V. Der Verein übernimmt die Trägerschaft für das Berufsausbildungszentrum in Adlershof, dass in die Gustav-Kirchhoff-Straße 1 einziehen wird.

16 Auszubildende werden ab August vor Ort sein, auf bis zu 30 Ausbildungsplätze auch in anderen Bereichen könnte das Angebot künftig erweitert werden. Abhängig ist das vom Engagement der Unternehmen in Adlershof. Sie werden nicht nur Praktikumsplätze zur Verfügung stellen, sondern können – mit einem Ausbildungszentrum vor der Tür – künftig gezielt selbst in die Ausbildung eingreifen. Wolfgang Drewitz hat die Chance als einer der ersten Unternehmen am Standort erkannt: Seit einem Jahr hat FMB auch einen Kooperationsvertrag mit der HU Lehrwerkstatt. Anfang März hat Drewitz bereits einen dort frisch ausgelernten Industriemechaniker eingestellt.

Biotechnologie / Umwelt Hochschulen IT / Medien Mikrosysteme / Materialien Photonik / Optik

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