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26. Juni 2023

17 Gelenkbusse mit E-Antrieb für Berlin

Projekt E-MetroBus stellt Ergebnisse vor

E-MetroBusse © RLI
E-MetroBusse der BVG an der Ladestation © RLI

Im Projekt E-MetroBus haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gemeinsam mit der TU Berlin und dem Reiner Lemoine Institut 17 Gelenkbusse mit batterieelektrischen Antrieb in ihre Flotte integriert. Die leisen, emissionsfreien Busse fahren heute vorranging auf der Projektlinie 200 zwischen Hertzallee und Michelangelostraße. Sie ersetzen somit insgesamt 17 Dieselfahrzeuge im Betrieb und haben allein in der Projektlaufzeit zwischen Januar 2019 und Dezember 2022 rund 3.200 t CO2 sowie ca. 400 kg NOX eingespart.

Das Projekt E-MetroBus wurde durch die Förderrichtlinie Elektromobilität des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr mit 5,6 Millionen Euro (1,4 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung, 4,2 Millionen Euro für die Beschaffung von Bussen und Ladeinfrastruktur) gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. Am 19. Juni fand der offizielle Projektabschluss mit allen Projektpartner:innen statt.

Kurt-Christoph von Knobelsdorff, CEO und Sprecher der NOW GmbH: „Die Umstellung des ÖPNV auf emissionsfreie Antriebe ist eine Mammutaufgabe. FuE-Projekte wie E-MetroBus sind hier enorm wertvoll: praktische Erfahrungen, wissenschaftlich begleitet und aufbereitet, helfen all jenen Verkehrsunternehmen, die vor Beschaffung, Aufbau und Nutzung von E-Bussen und der dazugehörigen Infrastruktur stehen – und der Industrie bei der Entwicklung eines marktgerechten Angebots.“

Dr. Daniel Hesse, Leiter Stabsabteilung Technologie & Innovation und Programmleiter Elektromobilität bei der BVG: „Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss des E-MetroBus-Projektes als wesentlichen Meilenstein auf dem Weg zur Elektrifizierung der gesamten Busflotte der BVG bis 2030. Die aus diesem Forschungsprojekt gewonnenen Erkenntnisse sind wegweisend für die Dekarbonisierung unserer Busflotte in den nächsten Jahren – auf unseren Betriebshöfen, aber auch bei der Implementierung von Ladeinfrastruktur im gesamten Stadtgebiet.“

Auf dem Weg zur Umstellung von Diesel auf batterieelektrischen Antrieb arbeiteten die Projektpartner an zahlreichen Herausforderungen und entwickelten Lösungen, von denen künftig auch Verkehrsbetriebe in anderen Städten profitieren können:

  • Um die Busse in kurzen Pausenzeiten effektiv laden zu können, wurden an den beiden Endhaltestellen Schnelllader, sogenannte Top-Down-Pantografen mit einer Leistung von mehr als 300 Kilowatt, installiert. Mit diesen können die Fahrzeuge zwischengeladen werden und damit 24 Stunden im Einsatz sein.
  • Flexible Ladezeiten gleichen Verspätungen und Umleitungen im hochfrequentierten Berliner Stadtverkehr aus,
  • die Umlaufpläne, das heißt die Strecke, die ein einzelner Bus pro Tag fahren muss, wurden für die E-Gelenkbusse dabei nur sehr geringfügig angepasst,
  • es wurde eine Schnellladetechnologie entwickelt und erprobt, die das lokale Stromnetz nicht allzu sehr belastet.

In der umfassenden Begleitforschung zum Projekt wurde

  • ein Betriebs- und Energieversorgungskonzept erarbeitet, das die lokale Integration erneuerbarer Energieerzeugung und -speicherung in ein Netz von Elektrobus-Ladestationen sowie in einen E-Bus-Betriebshof gestattet – eine davon abgeleitete Open-Source-Planungssoftware zur Unterstützung der Flottenelektrifizierung wird demnächst zur Verfügung gestellt;
  • sowie an einer effektiven Klimatisierung der Busse gearbeitet – denn hier Energie zu sparen ist ein wichtiger Hebel zur Reichweitenerhöhung. Die Messkampagne, die in Berlin durch die Befragung der Fahrgäste begleitet wurde, erfolgte analog bereits in mehreren europäischen Metropolen und hat auch dort wichtige Erkenntnisse generiert.

Im Folgeprojekt E-Bus 2030+ werden die Erkenntnisse auf eine gesamtheitliche Umstellung der Flotte auf E-Busse ausgeweitet. Um die darin stattfindende Begleitforschung auf möglichst viele Anwendungsfälle übertragbar zu gestalten, wird das Konsortium verschiedene Verkehrsbetriebe einbeziehen.

Weitere Informationen zum Projekt:

  • e-metrobus.berlin
  • reiner-lemoine-institut.de/e-metrobus/
 

Ansprechpartner beim RLI:

Tim Röpcke
Reiner Lemoine Institut
Projektleiter
Tel. +49 30 1208434-31
E-Mail Tim.Roepcke(at)rl-institut.de

 

Meldung vom 21.06.2023

Erneuerbare Energien Grand Challenges Klima Außeruniversitäre Forschung

Meldungen dazu

  • ÖPNV-Bus am Busbahnhof in Bensheim

    Hochleistungsladen für E-Busse im ÖPNV auch ohne Netzausbau möglich

    Erfolgreicher Abschluss des Pilotprojekts „Buffered-HLL“ für energie- und kosteneffizientes Laden mit Schwungmassespeichern
  • Grafik: E-Auto vor Tankstelle © NOW GmbH

    Ladebedarf für Elektromobilität in Deutschland bis 2030 neu ermittelt

    Studie zu öffentlich zugänglichen Ladepunkten und Ladeleistung setzt Leitplanken für den Ausbau der Infrastruktur
  • Finanzierung der praxisorientierten Forschung zur Elektromobilität gefordert

    Breites Bündnis aus Forschung und Industrie kritisiert geplante Kürzungen von Bundesmitteln duch die Regierung
  • Norman Pieniak, RLI © WISTA Management GmbH

    Batterie oder Brennstoffzelle

    Vor- und Nachteile hat das Reiner Lemoine Institut zusammengestellt

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