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01. Juli 2025

Hormone, Steroide und Co.

Beim Landeslabor Berlin-Brandenburg stehen Proteindrinks und Nahrungs­ergänzungs­mittel im Fokus

  • Aufwendiger Prüfprozess: Nico Beerbaum stellt eine aufbereitete Probe in den Sampler des Analysegeräts © WISTA Management GmbH
  • Eric Rußbült hält ein Glas mit einem angerührten Proteindrink in der Hand, um ihn sensorisch zu prüfen © Landeslabor Berlin-Brandenburg

Das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung regelmäßig Proteindrinks und Nahrungsergänzungsmittel. Dabei sind die Prüferinnen und Prüfer verbotenen Substanzen genauso auf der Spur wie falschen Mengenangaben und nicht rechtmäßigen Angaben. In einem aktuellen Landesprogramm werden verstärkt Proben dieser Produktgruppen in Brandenburger Fitnessstudios genommen und auf nicht deklarierte Substanzen untersucht.

Proteindrinks und Nahrungsergänzungsmittel (NEM) können im Sport eine wichtige Stütze sein. Sie sorgen für eine erhöhte Eiweißzufuhr oder decken einen gesteigerten Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Mikronährstoffen. Auf dem Markt tummeln sich aber auch Hersteller, die Wundermittel zum Abnehmen oder zum raschen Muskelaufbau anpreisen, falsche Zusammensetzungen angeben oder gar verbotene Pflanzen und Substanzen verarbeiten. Lebensmittelkontrolleurinnen und -kontrolleure aus Brandenburger Landkreisen entnehmen derzeit unangemeldet Proben in Fitnessstudios. Insgesamt je 17 Proben von Proteindrinks und Nahrungsergänzungsmitteln werden aufwendig untersucht. „Wir prüfen die gefundenen Ergebnisse gegen Datenbanken mit rund 9.200 Substanzen. Das fängt bei Anabolika an und geht über Betäubungsmittel und Wachstumshormone bis hin zu Steroiden und Mitteln zur Gewichtsreduktion“, erzählt Nico Beerbaum, Prüfleiter für nicht deklarierte Substanzen.

Die Datenbanken werden seit Jahren kontinuierlich erweitert. Eine ständige Aktualisierung und ein permanenter Austausch mit anderen Kontrolllaboren ermöglichen gute Analyseergebnisse.

Bei den NEM seien die Kontrollen aus den Fitnessstudios noch ganz am Anfang, berichtet Madlen Barth, Prüfleiterin für Nahrungsergänzungsmittel. Ebenso bei den Proteindrinks, so Eric Rußbült, der diesen Bereich als Prüfleiter betreut. Die ersten drei Proben waren in Ordnung. Es steht jedoch noch viel Arbeit an. 17 Proben aus jeder Produktkategorie hört sich für Laien wenig an, ist jedoch ein erheblicher Aufwand. Denn während bei einem Verdacht auf einen bestimmten Stoff speziell darauf untersucht wird, ist der Weg hier andersherum. Hier wird nicht gezielt nach einer Substanz gesucht, sondern die Ergebnisse werden mit den Daten der 9.200 Substanzen aus der Datenbank abgeglichen. Manchmal dauert es Tage, bis ein Ergebnis feststeht.

Auffälligkeiten gehen als Prüfbericht an die Überwachungsbehörden der Landkreise zurück. Die Prüfenden müssen sich sicher sein, dass die Ergebnisse richtig sind.

In anderen Programmen untersucht das Landeslabor NEM, die online vertrieben werden. Hier gibt es häufiger Treffer bei Potenz- und Schlankheitsmitteln. Auch „hangeln“ sich viele Hersteller am „Rand der Arzneimittel“ entlang, denn NEM müssen im Gegensatz zu Arzneimitteln nicht zugelassen werden. Bei Proteindrinks geht es vornehmlich um den Proteingehalt, bei dem geschummelt werden kann. Dazu kommen Labels wie „ohne Zuckerzusatz“. „Auch bei den Süßungsmitteln schauen wir, ob sie deklariert sind oder eigentlich verboten oder die Höchstmenge überschritten wird“, so Rußbült. Bei Aminosäuren würden manchmal die Mengenangaben nicht stimmen. Diese sind jedoch relevant für die Wertigkeit des Proteins.

Wenn beschlagnahmte Proben von Zoll, Polizei und Landeskriminalamt im Landeslabor eintreffen, sehen die Trefferquoten wesentlich höher aus. Die Überwachung der Proteindrinks und NEM bekommt einen immer höheren Stellenwert, denn mit steigendem Absatz dieser Produkte werden diese auch häufiger untersucht. Aufgrund des weltweiten Vertriebs treten bei Proben aus dem Onlinehandel häufiger Auffälligkeiten auf, sind sich die Prüferinnen und Prüfer einig. Im klassischen Handel gibt es vereinzelt substanzielle Beanstandungen. Kontrollen vor Ort tragen zur Prävention bei.

Kathrin Reisinger für Adlershof Journal

 

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